Artikel von: Redaktion
11.11.2024
Freiberg jetzt im Regionalmanagement Erzgebirge
Freiberg/ Annaberg-Buchholz. Die Stadt Freiberg ist ab heute (11. November) offiziell Mitglied im Regionalmanagement Erzgebirge. Im Rahmen der 63. Sitzung des Regionalkonvents Erzgebirge beschloss das Gremium offiziell die Aufnahme. Zugleich unterzeichnete der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Freiberg, Sven Krüger, eine Mitwirkungsverpflichtung. Damit bekräftigt Freiberg seinen Willen zur verstärkten Kooperation und regionalen Vernetzung im Erzgebirge.
Vernetzung über Kreisgrenzen hinaus
Die Entscheidung, dem Regionalmanagement beizutreten, traf der Freiberger Stadtrat bereits im Jahr 2023. Nach Jahren des Austausches und einer früheren Mitgliedschaft bis 2012 ist die Silberstadt nun erneut fester Bestandteil des Netzwerks. „Das bestehende Netzwerk bietet große Potenziale, von denen Freiberg nicht nur profitieren, sondern sich als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wunderbar einbringen kann“, freut sich Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger. So wird auch auf dieser Ebene die verstärkte Kooperation und regionale Vernetzung im Erzgebirge über die Kreisgrenzen hinaus vorangetrieben. Für die Mitarbeit im Gremium hat u.a. im April eine Projektkoordinatorin in der Stadt Freiberg ihre Arbeit aufgenommen.
Die gebündelte mediale Präsenz, das professionelle Storytelling und die zahlreichen Marketinginitiativen des Regionalmanagements haben in den letzten Jahren beachtliche Erfolge erzielt. Zudem konnten viele Kommunen in und außerhalb des Erzgebirgskreises eingebunden werden.
Wichtiger Wissenschaftsstandort
Mit dem Beitritt Freibergs wird das Regionalmanagement Erzgebirge um einen wichtigen Wissenschaftsstandort reicher. Der Sprecher des Regionalmanagements Erzgebirge, Landrat Rico Anton: „Unsere gemeinsame Initiative zum Regional- und Standortmarketing erfährt mit dem Beitritt der Stadt Freiberg eine große Bereicherung. Als Universitätsstandort mit der direkten Anbindung an die TU Bergakademie wird es sicher gelingen, den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft noch stärker zu untersetzen. Auch die bereits bestehenden Innovationsprojekte in der Region, wie z. B. SmartERZ – Smart Composites Erzgebirge oder der Smart Rail Connectivity Campus, profitieren davon und treiben dieses bedeutende Thema weiter voran.“
Die Kooperation ermöglicht es beiden Seiten, das jeweilige Potenzial noch besser auszuschöpfen und das Erzgebirge als starke und vernetzte Region zukunftsorientiert zu positionieren.